Laura Locher
Hate
Im letzten Teil ihrer Selbstermächtigungs-Trilogie inszeniert ein Regisseur eine aufwühlende Groteske rund um homophile Heteros und queere Rachefantasien. Nach der Ausschlachtung aktueller Hassverbrechen gegen LGBTIQ+ Menschen in der Schweiz befreien sich die Protagonist*innen von ihren Traumata und erheben sich gegen den Imperialismus einer hetero-normativen Gesellschaft. «Ice Queen» Milky Diamond erzählt zusammen mit «Princeofcolor» Meloe Gennai und «Hada Bruta» José Barros von Ohnmacht, Macht, Ausgrenzung, Geschlechter, Gewalt und Zärtlichkeit. «I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once the hate is gone, they will be forced to deal with pain.» James Baldwin Wir meinen: Ein Künstler*innenkollektiv, das definitiv keine Angst vor dem freien Fall hat! Wir sind gespannt, was diesmal auf uns losgelassen wird.
Fabriktheater, Rote Fabrik
Idee: Dominik Locher, Lena Trummer, Timo Krstin Von und Schauspiel: Milky Diamond, Meloe Gennai, José Barros
Regie: Dominik Locher
Musik: Lynn Aineo, Benjamin Ryser
Bühne: Mikki Levy-Strasser
Kostüm: Laura Locher
Dramaturgische Beratung: Martin Wigger
Produktion: Oliver Rico
Öffentlichkeitsarbeit: Lena Trummer
Koproduktion: Fabriktheater Rote Fabrik
Partnerschaft: «warmer mai», HAZ, Milchjugend (www.milchjugend.ch)
Gefördert durch: Kultur Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Ernst Göhner Stiftung